Rheingau Echo

Rheingau. (chk) – „Geteiltes Leid ist halbes Leid“, so steht es auf einem Flyer der HUFAD, der über die neue Gesprächsgruppe für Angehörige von Demenzerkrankten informiert. „Die Angehörigengruppen wurden gegründet, um Gespräche mit anderen Angehörigen zu führen“, erklärt Gisela Vogel, Leiterin der HUFAD Rheingau. „Der Austausch mit Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, hilft dabei, die eigene Situation besser zu verstehen und mögliche Lösungswege zu sehen, die im stillen Kämmerlein schwer zu erkennen sind.“ Sie begleitet derzeit gemeinsam mit Stephan Hoffmann eine neue Angehörigengruppe im Mehrgenerationenhaus in Oestrich-Winkel (Hauptstraße 45), die sich an jedem dritten Mittwoch des Monats trifft. Das nächste Treffen findet am 15. Mai von 18 bis 20 Uhr statt.