Budenheim. (rer) –
Am 8. Oktober fand die Mitgliederversammlung der CDU Budenheim statt. Vorsitzender Tim Froschmeier eröffnete den Abend und führte in seiner Ansprache durch die wichtigsten Themen und Erfolge des vergangenen Jahres. Besonders hob er die beiden Wahlkämpfe, in denen CDU-Kandidaten überzeugen konnten, hervor: Zum einen Thomas Barth, der mit großem Rückhalt aus der Region zum Landrat des Landkreises Mainz-Bingen gewählt wurde, und zum anderen Ursula Groden-Kranich, die bei der Bundestagswahl den Wahlkreis gewinnen konnte. Kritik äußerte Froschmeier jedoch an der jüngsten Wahlrechtsreform, durch die Groden-Kranich trotz Wahlsiegs kein Mandat im Bundestag erhielt. „Budenheim und unser Wahlkreis verlieren damit eine starke Stimme auf Bundesebene – obwohl sie von den Bürgerinnen und Bürgern klar gewählt wurde“, so Froschmeier.
Auch kommunalpolitische Themen kamen zur Sprache. So begrüßte der Vorsitzende das endgültige Ende der Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung, das jedoch erst im zweiten Anlauf durchgesetzt werden konnte. Froschmeier betonte, dass die CDU gemeinsam mit der FDP konsequent für die Wiedereinschaltung der Straßenbeleuchtung gekämpft habe, nachdem sich die Stromkosten nach der Energiekrise wieder auf ein gewohntes Niveau abgesenkt hatten. Aus den restlichen Parteien habe es bis zum Schluss deutliche Gegenstimmen gegeben, sodass der Antrag zur Wiedereinschaltung nur mit einer knappen Mehrheit angenommen werden konnte.
Höhepunkt des Abends war die Nominierung des Bürgermeisterkandidaten für die Wahl am 8. März 2026. Der amtierende Bürgermeister Stephan Hinz wurde vom CDU-Vorstand geschlossen vorgeschlagen und anschließend von den Mitgliedern einstimmig gewählt.
In seiner Rede blickte Hinz auf bewegte Jahre seiner ersten Amtszeit zurück. Von den Herausforderungen während der Corona-Pandemie bis hin zu wichtigen Projekten wie dem Bau und der Sanierung der Anbindungsbrücken. Besonders hob er seine Motivation hervor, Budenheim auch in den kommenden Jahren mit Tatkraft weiterzuentwickeln: „Wir haben viel erreicht, aber noch mehr vor uns. Neue Wohnräume, moderne Infrastruktur und ein Budenheim, das lebenswert und zukunftsorientiert bleibt.“
Man habe seinen Worten die Lust und vor allem auch die Motivation auf einen spannenden Wahlkampf und eine etwaige zweite Amtszeit deutlich anmerken können
Durch die Versammlung führte Landrat und CDU-Mitglied Thomas Barth, der den Wahlgang leitete und den Abend moderierte.
Mit der einstimmigen Nominierung von Stephan Hinz zeige sich die CDU Budenheim geschlossen und entschlossen, den Kurs der vergangenen Jahre fortzusetzen.
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