Der Herbst in Wald und Flur

Leise säuseln die Blätter im Wind,

goldgelb rauschst herab geschwind,

in Wald und Flur kehrt Ruhe ein,

nur das Geäst will nicht ruhig sein.

Die Bäume zeigen sich entblößt,

das Astwerk düster, vom Laub erlöst,

der Wind bläst von Nord, von West,

wild und furios durchs Geäst.

Das Laub deckt sanft den Boden zu,

das Getier legt sich hier zur Ruh.

Den Igel man noch schmatzend hört,

sucht Schutz im Laub ungestört.

Sankt Wendel wacht bei den Bäumen,

geschützt in Mauern und Räumen,

trotzt den Stürmen hier im Wald,

wenn der Herbst sich zeigt geballt.

Die Blumen welk im Gras versteckt,

das liegend sich nach oben reckt …

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