Rheingau Echo

Eltville. – In einer Stellungnahme vom 22. Januar nahm das Landesamt für Denkmalpflege aus denkmalfachlicher Sicht Stellung zu den drei noch im Wettbewerb befindlichen Konzepten für eine Bebauung des Rheingauhallengeländes.

Wie Gerhard Hammer, Vorsitzender des „Verein zur Erhaltung des Eltviller Stadtbildes und der Eltviller Rheinuferlandschaft“ mitteilt, komme dabei zusammenfassend zum Ausdruck, dass die größten Bedenken gegen die Planung von Jökel-Bau bestehen, „weil sie die umgebende denkmalgeschützte Villenbebauung zu wenig berücksichtigt und durch die riegelartige und zu hoch aufragende Bebauung die Kulturdenkmäler optisch erheblich beeinträchtigt“.

Bürgermeister Patrick Kunkel und ihm offenbar folgend die Mehrheit des Magistrates habe dazu die Auffassung vertreten, entscheidend seien die Festlegungen, die das Stadtparlament im Bebauungsplan beschließe.