Rheingau Echo

Rheingau. – „Es ist schon eine Unverfrorenheit seitens der KVH der Bevölkerung gegenüber und nicht hinnehmbar, dass in einem Rundschreiben an alle niedergelassenen Ärzten die Empfehlung ausgesprochen wurde, zwischen dem 23. Dezember 2015, 14 Uhr, bis 4. Januar 2016, 7 Uhr deren Praxen durchgehend zu schließen. Jetzt wird seitens der KVH versucht, nach dem diese in großen Teilen in unserer Region fehlgeschlagen Reform des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes, die ja auch auf erheblichen Widerstand aus der Ärzteschaft gestoßen ist, mit einer Goodwill – Aktion zu beeindrucken“, so Horst Korte, seit Jahren Kämpfer für eine umfassende ärztliche Versorgung der Bürger im Rheingau.

Laut Sicherstellungsauftrag habe die KVH (Kassenärztliche Vereinigung Hessen) dafür zu sorgen, dass eine flächendeckende Versorgung in diesem Zeitraum voll gewährleistet sein muss. Aber anscheinend habe die KV-Hessen das Wort „Fürsorgepflicht“