Ministerin Daniela Schmitt: "Gut investiertes Geld"

Fertigstellung der Generalsanierung der Straßenbrücke Rheinstraße (K 49)

Bernhard Knoop vom Landesbetrieb Mobilität Worms, Bürgermeister Stephan Hinz, Staatsministerin Daniela Schmitt und Landrat Thomas Barth (v.l.n.r.) geben das Brückenbauwerk offiziell wieder für den Verkehr frei.
Bernhard Knoop vom Landesbetrieb Mobilität Worms, Bürgermeister Stephan Hinz, Staatsministerin Daniela Schmitt und Landrat Thomas Barth (v.l.n.r.) geben das Brückenbauwerk offiziell wieder für den Verkehr frei.

"Ich darf Sie zum Abschluss einer sehr umfangreichen Ertüchtigung einer sehr wichtigen Brücke begrüßen", so Bernhard Knoop vom Landesbetrieb Mobilität Worms am vergangenen Donnerstag. Grund der Zusammenkunft war die Fertigstellung der Generalsanierung der Straßenbrücke Rheinstraße (k 49). 14 Monate dauerte die Bauzeit und blieb damit genau im vorgesehenen Rahmen. Knoop erläuterte, dass Brücken eine ganz zentrale Rolle bei der Infrastruktur spielen. Wie wichtig die Brücke in Budenheim ist, zeige auch die Anwesenheit von Vertretern der Firmen Bericap und Chemische Fabrik, die Knoop neben Ministerin, Landrat und Bürgermeister begrüßen konnte.

Von einem wichtigen Schritt für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Budenheim sprach im Anschluss Ministerin Daniela Schmitt. Mit der sanierten Brücke nehme man ein bedeutendes Infrastrukturprojekt in Betrieb, das den Wirtschaftsstandort Budenheim zukunftssicher mache und sowohl den Verkehr als auch die Lebensqualität vor Ort nachhaltig verbessere.

„Mit der Fertigstellung der Straßenbrücke über die Bahn-Strecke sei ein "wichtiger Meilenstein für die Region erreicht“ worden. "Eine zuverlässige Verkehrsinfrastruktur ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit und sichert langfristig Arbeitsplätze in der Region“, so Schmitt weiter. Die Brücke stellte eine wichtige Verkehrsverbindung zum Industriegebiet Budenheim dar "und ist für ortsansässige Unternehmen wie die Chemische Fabrik Budenheim und die Firma Bericap von großer Bedeutung". Durch die Generalinstandsetzung habe man die Verkehrssicherheit deutlich verbessert und die Infrastruktur nachhaltig gestärkt. Mit der Sanierung der Bestandsbrücke und der Errichtung der zweiten Anbindungsbrücke sei die Verkehrsanbindung des Budenheimer Industriegebiets nachhaltig verbessert worden. Das stärke nicht nur den Standort, sondern entlastet auch die Ortslage von Budenheim. Diese Investitionen kämen somit sowohl den Unternehmen als auch den Bürgerinnen und Bürgern zugute, betonte Ministerin Schmitt, die von "gut investiertem Geld" sprach, mit dem das Gebiet resilienter gemacht wurde. Die Landesregierung hat die Maßnahme mit rund 2,42 Millionen Euro im Rahmen des Landesprogramms für kommunalen Straßenbau gefördert.

Landrat Thomas Barth vertrat die Auffassung, dass "etwas absolut notwendiges geschaffen" wurde. Auch sprach der Landrat von einem großartigen Tag für Budenheim, zu dem der Kreis seinen Beitrag von circa 2,2 Millionen Euro gerne geleistet habe. Und Bürgermeister Stephan Hinz freute sich, dass die Arbeiten an "dieser wichtigen Verkehrsverbindung" rund ein Jahr nach deren Beginn bereits beendet sind: "Punktlandung". Mit der Fertigstellung der k 49-Brücke "haben wir ein weiteres wichtiges Stück Versorgungssicherheit geschaffen". Budenheim sei damit noch attraktiver, noch besser angebunden und zukunftsfähiger aufgestellt. Seine Ausführungen beendete Hinz mit einem Zitat von Max Frisch: "Brücken verbinden nicht nur Ufer – sie verbinden Menschen, Ideen und Zukunft".

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