Wiesbaden. (rer) –
Der diabetische Fuß ist eine ernsthafte Folgeerkrankung des Diabetes mellitus, die durch eine Kombination aus Durchblutungsstörungen (pAVK) und Nervenschäden (Neuropathie) entsteht. Die verminderte Durchblutung und Sensibilität führen zu Wundheilungsstörungen und einem erhöhten Infektionsrisiko – unbehandelt drohen chronische Ulzera oder sogar Amputationen. Eine frühzeitige Gefäßdiagnostik ist entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden. Moderne minimalinvasive Therapien können die Durchblutung verbessern und die Heilung fördern. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Gefäßchirurgie, Diabetologie und Wundmanagement, wie in der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden, trägt maßgeblich zur Erhaltung der Mobilität und Lebensqualität bei. Im Rahmen der Patientenakademie lädt Asklepios zu einer Informationsveranstaltung rund um das Thema moderne Gefäßmedizin, Polyneuropathie und den diabetischen Fuß ein. Die Veranstaltung findet am 19. November um 18 Uhr in der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden, Geisenheimer Straße 10, Wiesbaden, im Elektivzentrum statt. Hier erhalten Betroffene und Interessierte fundierte Einblicke in moderne Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Prof. Dr. Dr. Donas, Leiter des Gefäßzentrums Rhein-Main, und Oberärztin Dr. Sara Narimani stehen bei allen Fragen rund um dieses Krankheitsbild zur Verfügung.
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