Realitätsnahe Einsatzszenarien trainiert

Gemeinsame Großübung von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in Budenheim

Blaulicht, Schreie und reges Treiben herrschten am vergangenen Samstag im Steinweg: Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei probten gemeinsam, unterstützt von den Firmen Schöntag und Christ, den Ernstfall. In zwei Durchläufen wurden mehrere realitätsnahe Einsatzszenarien trainiert – von der Brandbekämpfung über technische Rettung bis hin zur Reanimation. Ziel der Großübung war es, die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen zu stärken und den Einsatz moderner Rettungstechniken zu vertiefen.

In mehreren Szenarien galt es, komplexe Einsatzlagen abzuarbeiten: Ein brennender Pkw musste gelöscht und mehrere eingeklemmte Personen mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Parallel dazu wurden verletzte und bewusstlose "Patienten" medizinisch versorgt, betreut und gar reanimiert. Für ein besonders realistisches Erscheinungsbild sorgten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Malteser, die die Übungsopfer mit professionellem Unfall-Make-up schminkten.

An der Übung beteiligten sich die Freiwillige Feuerwehr Budenheim, der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Mainz mit Notfallsanitäter-Auszubildenden, der Malteser Hilfsdienst (MHD) mit Notfallsanitäter-Azubis, das Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Mainz-Gonsenheim sowie die Polizei Rheinland-Pfalz mit Polizeistudentinnen und -studenten.

"Solche Übungen sind unverzichtbar, um im echten Einsatzfall optimal vorbereitet zu sein", betonte Florian Barchfeld, Übungsleiter und Organisator der Feuerwehr Budenheim. Auch die Ausbilderinnen und Ausbilder der Rettungsdienste lobten den reibungslosen Ablauf und die gute Kommunikation zwischen den verschiedenen Organisationen.

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