DJK SF Budenheim

U17-Damen

SF Budenheim U17 – HB Museldall 36:14 (14:5)

Mit einer beeindruckenden Teamleistung setzten sich die U17-Mädchen am Sonntag in der Waldsporthalle deutlich gegen HB Museldall durch.

Von Beginn an übernahmen die Budenheimerinnen das Kommando. Bereits nach fünf Minuten stand es 3:0 – ein Auftakt nach Maß, getragen von einer wachen Abwehr und schnellen Angriffen. Im weiteren Verlauf ließen die Gastgeberinnen Ball und Gegnerinnen laufen, sodass der Vorsprung bis zur Pause souverän auf 14:5 anwuchs.

Nach dem Seitenwechsel legten die SFB-Mädels noch einmal an Tempo zu. Vorne glänzten besonders Chloe Ickenroth, Greta Wiedemann, Nele Krikken und Leni Hessinger mit schön heraus gespielten Treffern, während die Abwehr entschlossen zupackte. Auch als es phasenweise ruppiger zuging, behielten die Budenheimerinnen die Nerven und setzten spielerisch die klaren Akzente. > Am Ende stand ein verdienter 36:14-Erfolg, bei dem sich zahlreiche Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten – ein Zeichen für die Breite und Geschlossenheit des Teams. Mit dieser starken Vorstellung bestätigen die U17-Mädels eindrucksvoll ihre Ambitionen in der Regionalliga.

Vorschau: Am kommenden Samstag, 27. September 09., wartet um 14 Uhr das nächste Auswärtsspiel in Schweich. Spannend wird zu sehen sein, ob Trainer Burg auch dort wieder auf seine Bundesliga-Mädels zurückgreift.

mC1-Jugend

HLZ Friesenheim/Hochdorf – MJSG Bodenheim/Budenheim 20:41 (9:19)

Nach dem klaren Erfolg bleibt die MJSG Bodenheim/Budenheim in der Regionalliga Südwest ungeschlagen. Der Durchmarsch in der Vorrundengruppe B und Verlustpunkt-freie Einzug in die Meisterrunde sollte damit nur noch Formsache sein.

Die Jungs aus den Mainzer Vororten Bodenheim und Budenheim präsentierten sich als die deutlich überlegene Mannschaft und hatten das Duell mit dem Nachwuchs-Leistungszentrum des Zweitligisten im Prinzip schon beim Seitenwechsel zu ihren Gunsten entschieden. Das lag sicherlich mit daran, dass die Gastgeber nicht in Bestbesetzung antreten konnten. Der Hauptgrund für die MJSG-Dominanz war aber deren Einstellung. Die Gäste zeigten nicht nur ihre bekannten spielerischen Qualitäten, sondern auch hohen kämpferischen Einsatz. Mit starker Beinarbeit wurden in der Abwehr die Lücken gestopft, sodass die HLZ-Spieler nur selten zum Durchbruch kamen. Auf der Spitze der 3:2:1-Formation tat sich besonders Noel Lorenz hervor, der dafür sorgte, dass für die gegnerischen Rückraumspieler in der Mitte kein Durchkommen war. Im Zusammenspiel mit Tom Kuhn sorgte er dafür, dass der im Hinspiel noch kaum zu bremsende Friesenheimer Halblinke diesmal kaum einen Stich machte, womit die stärkste Friesenheimer Waffe kaltgestellt war. Auch das wuselige Spiel der restlichen HLZ-Akteure kam kaum zum Tragen, da die gesamte MJSG-Defensive sehr aufmerksam war und in den Zweikämpfen ihre körperliche Überlegenheit zu nutzen wusste. Die Folge waren viele Ballgewinne, die über kompromissloses Tempospiel zu einfachen Toren genutzt wurden. Ob erste, zweite oder dritte Welle - die Gäste spielten jeden schnellen Gegenzug bis zum entscheidenden Pass aus und kamen regelmäßig zu freien Abschlüssen, ehe die HLZ-Abwehr wieder richtig formiert war. So war bereits nach neun Minuten eine 8:2-Führung herausgeworfen, die nie kleiner als fünf Tore werden sollte. Nach dem 14:9 gelang den Gästen in den letzten drei Minuten vor der Pause noch ein 5:0-Lauf, mit dem der Widerstand des Gegners gebrochen war. Das Besondere daran war, dass dies gelang, obwohl die Gäste angesichts der klaren Führung schon Mitte der ersten Halbzeit begannen durchzuwechseln. Alle 14 Feldspieler bekamen ihre Einsatzzeiten, und egal in welchen Zusammenstellung sie auf dem Platz standen, kontrollierten sie das Geschehen und bauten den Vorsprung weiter aus.

Vorschau: Als nächste Aufgabe wartet das Heimspiel gegen die TG Waldsee am Sonntag um 12.10 Uhr in der Waldsporthalle.

MJSG Bodenheim/Budenheim: Ben Spira - Mika Mateskovic-Gill (2), Julius Rochow, Phil Droßbach (3/1), Tom Kuhn (6), Elias Kiene (3), Noel Lorenz (1), Jona Risch (3), Philipp Smedla (5), Levi Mayer (2), Konrad Kompa (3), Patrizio Marra (1), Gabriel Tzieply (3), Karl Dietrich (4), Christian Kopp (5).

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