Rheingau Echo

Lorch. (av) – In einer gemeinsamen Erklärung haben Stadtverordnetenvorsteher Joachim Eckert (SPD) sowie die Fraktionsvorsitzenden im Stadtparlament Michael Göttert (SPD), Thomas Schott (CDU), Klaus Dreis (Bündnis 90/Die Grünen) und Thomas Krist (FWG) ein Schreiben an Landrat Burkhard Albers geschickt, in dem sie die Sorge der Bürgerbewegung „Asyl mit Herz – das Lorcher Modell“ angesprochen haben, möglichst weniger Flüchtlinge in Lorch unterzubringen als bisher geplant. Ebenso brachten sie zum Ausdruck, dass die verantwortlichen Politiker gerne eine Willkommenskultur aufbauen und pflegen möchten und dem Wunsch der Bürgerbewegung nach weniger Flüchtlingen nachkommen möchten.

Jetzt treibe der Vorsitzende der Lorcher SPD, Sebastian Busch, einen Keil in die eigene Partei und stütze die Linie des Landrats, die Lorcher Bevölkerung nicht mit ausreichenden Informationen zu versorgen, so der CDU Stadtverbandsvorsitzende, Klaus Himioben.