Regierungspräsidium verlangt höheren Abruf von Rücklagen
Haushalt 2020 geprüft – Parlament für Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft

Lorch. (av) – Nach den Debatten um die Steuersätze für das Haushaltsjahr hatten sich die Stadtverordneten darauf geeinigt, dass mit Mitteln aus der HESSENKASSE in Höhe von 400.000 Euro und aus der Rücklage in Höhe von 250.000 Euro die bisherigen Steuersätze bestehen bleiben. Doch die Aufsichtsbehörde wird den Haushalt 2020 nur dann genehmigen, wenn 405.000 Euro der HESSENKASSE und 275.000 Euro den Rücklagen entnommen werden. Dies sagte Bürgermeister Ivo Reßler in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung. Auf Antrag der CDU-Fraktion wurde dieser Sachverhalt an den Haupt- und Finanzausschuss verwiesen, der nach Prüfung berechtigt ist, über die gewünschte Änderung des Regierungspräsidiums abzustimmen. Wie der CDU-Fraktionsvorsitzende Thomas Schott betonte, müsse keine weitere Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung stattfinden und die Fraktion stimmte zu. Während die SPD-Fraktion ebenfalls zustimmte, lehnte die FWG den CDU-Antrag ab.

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