Rheingau Echo

Rheingau. (mg) – Der Kreisausschuss hatte zwei Varianten zur Einführung das Jugendtaxis im Kreis, das für einen sicheren Heimweg sorgen soll, zur Auswahl.

Dabei ging es um die Einführung eines Jugendtaxi-Angebotes im Papierverfahren oder im digitalen App-Verfahren. Wie Landrat Frank Kilian erklärte, habe sich der Kreisausschuss für das App-Verfahren ausgesprochen. Bei der Entscheidung stehe im Vordergrund, dass die Akzeptanz bei den jugendlichen Nutzern gemäß den Erfahrungen aus anderen Kreisen um ein Mehrfaches höher ist, als beim Papierverfahren.

Beim Jugendtaxi geht es vor allem darum, Jugendlichen eine sichere Heimfahrt zu ermöglichen und Alkoholfahrten zu vermeiden.

Bereits im April 2019 wurde dem Kreistag eine erste Vorlage für die mögliche Durchführung eines Jugendtaxis im Rheingau-Taunus-Kreis vorgelegt.