„Ohne jede Dialog- und Kompromissbereitschaft“
Dr. Peter Conzen analysierte Fanatismus aus tiefenpsychologischer Perspektive

Kloster Eberbach. (chk) –„Aus psychoanalytischer Sicht ist es immer der Hass, der zu Fanatismus führt“, sagte Peter Conzen. Im erschütterten Urvertrauen des Säuglings sieht er die elementarste Grundlage, die später zu einer solchen Entwicklung führen kann. Auf Einladung der Academie Kloster Eberbach sprach er über die „Wurzeln des Fanatismus – Eine Annäherung aus tiefenpsychologischer Perspektive“. Der Referent ist Diplom-Psychologe, Autor und Experte für das Phänomen Fanatismus und leitet die Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder des Caritasverbands in Bonn. Er hat über das entwicklungspsychologische Stufenmodell des deutsch-amerikanischen Psychoanalytikers Erik H. Erikson promoviert und zwei Bücher zu dessen Leben und Werk veröffentlicht, außerdem weitere Publikationen über Identitätsprobleme und Fanatismus.

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