„Ich bin zu Unrecht in Haft“
Enrico R. beteuerte im Prozess seine Unschuld

Rheingau. (cp) – Mit dem Plädoyer der Verteidigung ging der Prozess um die vergifte Nudelsuppe nun in die Endphase. Nach den Schlussvorträgen der Staatsanwaltschaft und der Nebenklage war in der vergangenen Woche die Verteidigung dran. Ebenso stand noch das letzte Wort des Angeklagten an.

Zu Beginn führte der Pflichtverteidiger von Enrico R., Harald Roos, aus, dass er noch bevor der Prozess zum Laufen kam von einem Bekannten gefragt worden sei: „Wie kannst du so jemanden verteidigen“. Das zeige ihm, dass sich viele Leute schon vor der Verhandlung durch öffentliche Berichterstattung ein Bild vom Angeklagten gemacht haben. Für ihn zähle die Unschuldsvermutung bis zur rechtskräftigen Verurteilung, so Roos in seinem Vortrag.

Für ihn sei sicher, dass Enrico R. ohne die frühere Verurteilung nicht auf der Anklagebank sitzen würde.

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