600 Euro für gefährlich eingestufte Hunde
Tobias Zöller (GfR): Das hat nichts mit Abzocke zu tun

Rüdesheim. (av) – Heftige Debatte um die Erhebung der Hundesteuer für sogenannte gefährliche Hunde in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung. Am Ende entschied eine deutliche Stimmenmehrheit, die Anhebung der Steuer für gefährliche Hunde von bisher 250 Euro auf 600 Euro anzuheben. Der Steuersatz gilt rückwirkend vom 1. Januar 2019 an. Da in den einzelnen Kommunen noch immer unterschiedliche Hundesteuersatzungen gültig sind, wurde von der Verwaltung im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit im Steueramt eine Anpassung und Vereinheitlichung der Hundesteuersatzung angestrebt.

Tobias Zöller (GfR) verwies auf Kommunen, die weitaus höhere Hundesteuern verlangen. Wenn man für als gefährlich eingestufte Hunde eine jährliche Steuer von 250 Euro verlange, könnte Rüdesheim zum Eldorado für diese Hunde werden, befürchtet Zöller. Deshalb sei er für einen Steuersatz von 600 Euro.

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