Rüdesheim hat gewählt
Dirk Stuckert gewinnt mit 56,5 Prozent der Stimmen die Bürgermeisterwahl
Ergebnisse der Mitbewerber
Nach der Hochrechnung entfielen auf Simon Weimann (CDU) 17,1 Prozent der Stimmen und auf Michael Barth (WIR-Fraktion) 26,5 Prozent der Stimmen. Die Ergebnisse der einzelnen Bezirke können auf der Internetseite der Stadt Rüdesheim nachgelesen werden.
In einem Statement von Dirk Stuckert heißt es:
"Ich bin natürlich sehr glücklich über den Ausgang und die Eindeutigkeit der Wahl und danke den Bürgerinnen und Bürgern von Rüdesheim am Rhein für das große Vertrauen. Hinter uns allen liegt ein intensiver Wahlkampf mit vielen Gesprächen und Begegnungen, die zumindest mich sehr beeindruckt haben. Vieles davon werde ich ins Bürgermeisteramt mitnehmen. Mein besonderer Dank gilt meinem Wahlkampfteam, das mich in den vergangenen Wochen mit außergewöhnlichem Einsatz begleitet und unterstützt hat. Wir waren ein echtes Team. Ohne diese Leidenschaft und diesen Zusammenhalt wäre dieses außergewöhnliche Ergebnis nicht möglich gewesen. Die Stadt hat diesmal nach Rüdesheimer Maßstäben einen weitgehend fairen Wettstreit erlebt. Der Wahlkampf hat gezeigt, wie sehr allen Kandidaten das Wohl der Stadt am Herzen liegt. Dass dabei unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt wurden, gehört dazu und hat die Wahlentscheidung erleichtert. Ab dem 1. Februar 2026 möchte ich ausdrücklich anbieten, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die Rüdesheim voranbringen. Gerne setze ich mich mit Herrn Barth und Herrn Weimann in den kommenden Wochen zusammen, um über Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu sprechen. Ich werde auf beide zugehen. Der Wahlkampf ist vorbei. Jetzt geht es darum, im Miteinander das Beste für unsere Stadt zu erreichen. Die Zeit bis zum Amtsantritt werde ich nutzen, um mich gut auf die neue Aufgabe vorzubereiten. Ich freue mich sehr auf die Verantwortung als Bürgermeister von Rüdesheim. Das ist Auftrag und Verpflichtung zugleich. Ich bin angetreten mit dem Ziel, in Rüdesheim einen positiven Aufbruch auszulösen. Mehr Gemeinsinn, weniger Eigeninteressen. Alle sind aufgerufen, an diesem Umschwung mitzuwirken."
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