Informationsbedarf festgestellt
Nur Hälfte der Schwangeren nimmt Folsäure

Rheingau. (mg) – Viele werdende Mütter zeigen noch Wissenslücken hinsichtlich ihres Folsäure- und Jodbedarfs. Zu diesem Ergebnisse kommt die aktuelle Studie zur Erhebung von Daten zum Stillen und zur Säuglingsernährung in Deutschland (SuSe II). Demnach greifen Frauen häufig zu spät oder gar nicht zu den empfohlenen Nahrungsergänzungsmitteln. Zwar nahmen in der Studie 81,7 Prozent der 966 befragten Frauen in der Schwangerschaft ein Folsäurepräparat ein, allerdings weniger als die Hälfte (45,4 Prozent) tat dies, wie empfohlen, bereits vor Beginn der Schwangerschaft. Neben Folsäure sollten Schwangere aufgrund des erhöhten Bedarfs auch frühzeitig Jod supplementieren, was lediglich die Hälfte der Studienteilnehmerinnen umsetzte.

„Der Bedarf an den meisten Vitaminen und Mineralstoffen nimmt erst ab dem vierten Schwangerschaftsmonat zu und lässt sich durch eine ausgewogene Lebensmittelauswahl gewährleisten.

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