Rheingau Echo

Oestrich-Winkel. (mg) – Bürgermeisterkandidat Werner Fladung und die SPD haben in den Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses glaubhaft dargelegt, dass neben dem Bürgermeister kein hauptamtlicher Erster Stadtrat erforderlich ist. Die Stadt könnte so nachweislich jährlich rund 100.000 Euro einsparen – und da sind Pensionsverpflichtungen und zusätzliche Sekretariats- und Bürokosten nicht einmal eingerechnet. Die eingesparten Personalkosten könnten effektiver eingesetzt werden, zum Beispiel zur Entlastung der Bürger oder durch zusätzliche Förderung von Vereinen und Familien.

Die CDU/FDP-Koalition lehnten den SPD-Antrag auf Abschaffung der hauptamtlichen Stadtratsstelle ab.

Den Grund dafür sieht die SPD auch in der Koalitionsvereinbarung.