Verbandskasten-Check

Nur wenige wissen, was wirklich rein muss

Ein Verbandskasten muss verpflichtend in jedem Auto mitgeführt werden, das dürfte so gut wie allen klar sein. Doch wissen Deutschlands Fahrerinnen und Fahrer auch, welche Utensilien konkret in den Verbandskasten hineingehören – und welche nicht? Das wollte AutoScout24 wissen und hat im Rahmen einer repräsentativen Umfrage den ultimativen Verbandskasten-Wissenstest unter 1.045 Autohaltern durchgeführt. Doch das Ergebnis der gemeinsam mit Innofact erhobenen Wissens-Umfrage ist ernüchternd: Lediglich 0,4 Prozent bestehen den Test fehlerfrei.

Erste Unsicherheiten treten aber spätestens beim Thema Gesichtsmasken auf – sind die Dinger wirklich Pflicht, obwohl die Corona-Beschränkungen doch eigentlich offiziell aufgehoben sind? Sie sind es – und 74 Prozent der Befragten wissen das laut AutoScout24-Umfrage auch. Dass es wichtig sein kann, am Unfallort nochmal schnell das Nötigste zum Thema „sterile Wundversorgung“ nachzulesen, leuchtet ebenfalls den meisten ein – entsprechend sehen 70 Prozent die Erste-Hilfe-Broschüre auch vollkommen zu Recht als integralen Bestandteil ihres Verbandskastens.

Das gehört in den Verbandskasten:

Dreiecktuch, Erste-Hilfe-Broschüre, Fertig-Pflasterset (14-teilig, bestehend aus vier Wundschnellverbänden, zwei Fingerkuppenverbänden, zwei Fingerverbänden, zwei Pflasterstrips 12 x 2 cm, vier Pflasterstrips 1,9 x 7,2 cm, vier Pflasterstrips 2,5 x 7,2 cm), Feuchttücher, Fixierbinden (zwei Fixierbinden 4 m x 6 cm, drei Fixierbinden 4 m x 8 cm), Heftpflaster aufgespult 5 m x 2,5 cm, Kompresse, Medizinische Handschuhe, Gesichtsmasken (zwei, mindestens Typ 1 nach DIN EN 14683), Rettungsdecke, Verbandkasten Schere, Verbandpäckchen (einmal in klein 3 m x 6 cm, Kompresse 6 x 8 cm, zweimal in mittlerer Größe 4 m x 6 cm, Kompresse 8 x 10 cm, einmal in groß 4 m x 10 cm, Kompresse 10 x 12 cm), Verbandtuch der Größe 60 cm x 80 cm.



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