Anonymer Brief brachte Ermittlungen wieder zum Laufen
Gutachter berichteten im Lorcher Mordprozess über Ergebnisse / Viele Fragen blieben offen

Rheingau. (cp) – Im Prozess um den vor 21 Jahren stattgefundenen Todesfall in Lorch wurden die ersten Gutachten erwartet.

Als erste Zeugin wurde Kathrin Lottner gehört, die sich mit der Spurenlage der Tatortspuren befasste. Asservate wie die Federweißer-Flasche lagen ihr auch vor. Von der Flasche konnten vier Spuren gesichert werden, die nach einer neuerlichen erkennungsdienstlichen Erfassung dem Angeklagten zugeordnet werden konnten. Ebenso fand man am Badewannenunterrand den Abdruck des rechten Zeigefingers des Angeklagten. Anhand der Spurenlage konnte die Zeugin ausschließen, dass man bei der Flasche mehrfach zugegriffen hatte. Auffällig sei, dass an der Badewanne nur an einer Stelle ein Abdruck gefunden wurde, man würde mehrere erwarten.

Als weitere Zeugin wurde Angelika Schwetz als Sachverständige für Textilspuren beim Landeskriminalamt gehört.

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