Druck durch Schließung der Notunterkünfte
Wohnraum für Flüchtlinge wird knapp im Kreis / Gewerbehallen werden angemietet

Rheingau. (mg) – Es sei zwar schön, dass im Laufe der Woche das Land die Notunterkünfte in den Schulsporthallen – unter anderem in Eltville – räumt und damit die Einrichtungen wieder für den Schulsport zur Verfügung stünden, doch erhöhe dies zugleich den Druck auf die Kommunen, erklärt Landrat Burkhard Albers. Zuletzt waren in den Sporthallen in Aarbergen noch 230, in Eltville 120 und in Taunusstein 70 Flüchtlinge untergebracht.

Gleichzeitig schaffe sich das Land Luft, indem aus den Erstaufnahmeeinrichtungen verstärkt Menschen den Kreisen und Städten zuweise. Das zeige sich auch im Rheingau-Taunus-Kreis. Allein seit dem 1. Januar habe man 268 Personen aufnehmen müssen. Für diese Menschen passende Unterkünfte zu finden, werde immer schwieriger. Das Problem werde auch die nächste Bürgermeisterdienstversammlung in der kommenden Woche beherrschen.

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