„Ich habe es nicht getan“
Aussagen im Mordprozess von Lorch / Angeklagter sieht sich als Opfer

Rheingau. (cp) – Nachdem die Verteidiger eine Einlassung der Beklagten zur Sache angekündigt hatten, herrschte am vergangenen Freitag wieder sehr großes Zuschauerinteresse im Landgericht in Wiesbaden.

Zu Beginn des vierten Verhandlungstages ließ der Angeklagte durch seinen Verteidiger eine siebenseitige Einlassung zur Tatnacht verlesen. Gegen 19.30 Uhr will er zum Bundeswehrparkplatz gefahren sein, um sich mit der Angeklagten zu Treffen. Seine Frau habe ihm Vorwürfe gemacht, die er, um die Situation nicht aufzuheizen, ignorierte. Trotzdem sei es zu einer Rangelei gekommen, als er Anne D. zur Seite schieben wollte. Dabei sei man mit den Köpfen zusammengestoßen und er habe sich die Lippe verletzt. Weiterhin soll die Tote ihm gedroht haben „wenn du jetzt gehst, wirst du es bitter bereuen“.

Er hätte sich dann mit der Angeklagten getroffen und man sei nach Wiesbaden in ein Hotel gefahren.

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