„Verlagerung auf Straßen im Kreis nicht verkraftbar“
Müller-Klepper: Wiesbadener Pläne für Lkw-Durchfahrtsverbot belasten den Kreis

Rheingau. – Die Landtagsabgeordnete Petra Müller-Klepper fordert, dass die Pläne und das Verfahren für die Einführung eines Durchfahrtsverbots für Lkws über 3,5 Tonnen für den Durchgangsverkehr in Wiesbaden nicht weiterverfolgt werden.

„Es kann und darf nicht sein, dass Wiesbaden sein Problem der hohen Stickoxid- und Feinstaubbelastung auf dem Rücken unserer Region lösen will. Indem Wiesbaden dicht macht, wird der Lkw-Verkehr zum Großteil auf die Straßen im Rheingau-Taunus ausweichen müssen. Diese Verlagerung ist nicht hinnehmbar“, erklärte die CDU-Politikerin. Sie hat Verkehrsminister Tarek Al-Wazir und Umweltministerin Priska Hinz in einem Schreiben auf „die gravierenden negativen Auswirkungen auf den Kreis“ aufmerksam gemacht, die ein Lkw-Durchfahrtsverbot unweigerlich nach sich ziehen werde, und gebeten, die Pläne der Stadt Wiesbaden nicht zu unterstützen.

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