Stadt beharrt auf Unterführung
Die Bahn soll ihren Verpflichtungen nachkommen

Rüdesheim. (av) – Die Stadt kommt dem Wunsch der Bevölkerung nach und stimmt einem Unterführungsneubau im Bereich der Niederwaldstraße nahe dem jetzigen Bahnübergang nicht zu. Im Zuge des Neubaus soll die alte Fußgängerunterführung rückgebaut werden. Ortsbeirat und Bürger sprechen sich jedoch für eine Sanierung der alten Fußgängerunterführung und gegen einen Neubau aus. Der Anwalt der Stadt hat in einem Schreiben an das Eisenbahn-Bundesamt in Frankfurt beantragt, die sofort vollziehbare Verfügung aufzugeben und die Bahnunterführung in einem stets vollkommenen, brauchbaren, ihrem Zweck entsprechenden Zustand zu erhalten. Die Eisenbahnüberführung über den öffentlich-rechtlich kraft unvordenklicher Verjährung gewidmeten kommunalen Weg befinde sich in einem Zustand, von dem Gefahren für die öffentliche Sicherheit der Nutzer ausgehen, so Anwalt Matthias Möller-Meinecke.

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