Rheingau Echo

Walluf. (ds) – Mit den Stimmen von CDU und BVW bei Enthaltungen der SPD und von Frank Portz (FDP) beschlossen die Gemeindevertreter in ihrer jüngsten Sitzung die endgültigen Ausschreibungsunterlagen für den Architektenwettbewerb zum Neubau einer Kindertagestätte sowie einer Funktionshalle.

Damit stimmte die Mehrheit dafür, die Kindertagesstätte „Villa Regenbogen“ zunächst nicht zu schließen – und damit auch auf die Erlöse für den Verkauf des Kita-Grundstücks in der Spessartstraße zu verzichten. Die neue Paradies-Kita soll dann maximal 100 Kindern Platz bieten, aufgeteilt in zwei Krippen-Gruppen mit je zehn Kinder, zwei altersübergreifenden Gruppen mit je 15 Kindern sowie zwei Ü3-Gruppen mit je 25 Kindern.

Mit dem Beschluss legten die Gemeindevertreter dann auch gleich die Kriterien für eine neue Halle fest, wobei der Neubau der Kindertagesstätte Priorität besitzt.