Sitzung wurde schnell beendet
Gemeindevorsteher stellte Beschlussunfähigkeit fest

Walluf. – Eigentlich hatten sich die Gemeindevertreter in ihrer jüngsten Sitzung auch mit dem Widerspruch des Bürgermeisters geigen einen Beschluss der Gemeindevertretung zu befassen – doch dazu kam es dann wegen Beschlussunfähigkeit des Gremiums nicht.

Mit den Stimmen von CDU und BVW beschlossen die Gemeindevertreter in ihrer Sitzung am 5. Februar eine Änderung der Hauptsatzung, sodass der Gemeindevorstand in Zukunft nur noch Aufträge bis zu einer Höhe von 5.000 Euro ohne Beschluss der Gemeindevertretung vergeben kann. Zuvor betrug diese Summe 15.000 Euro, die BVW wollte die Summe ursprünglich sogar auf 3.000 Euro herabsetzen.

Unter Hinweis auf einschlägige Bestimmungen der Hessischen Gemeindeordnung widersprach Bürgermeister Manfred Kohl fristgerecht dem Beschluss, was eine aufschiebende Wirkung nach sich zieht.

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