Rheingau Echo

Walluf. (ds) – Im Gemeindevorstand hatte die Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde, die laut Vorlage auf einer Empfehlung des Hessischen Städte- und Gemeindebundes beruht, ebenso eine Mehrheit gefunden wie im Haupt- und Finanzausschuss – doch in der Gemeindevertretung fehlte am Ende eine Stimme. Zwölf Gemeindevertreter schlossen sich der Vorlage der Verwaltung an, sieben stimmten dagegen, einer enthielt sich. Da für die Änderung der Hauptsatzung aber die Mehrheit der insgesamt 25 Mandatsträger (also 13) benötigt wird, bleibt alles beim Alten.

Dafür hatten sich die Vertreter von CDU und BVW in ihren Wortbeiträgen auch ausgesprochen, die SPD-Vertreter waren dagegen für die Änderung – bis auf den Genossen, der sich dann der Stimme enthielt.

Vom „schwärzesten Tag der Gemeindevertretung“